Pasta alla zozzona

Zutaten für 2 Portionen


640 g Rigatoni, alternativ Penne o. a.
200 g Guanciale
1 Zwiebel
4 Salsicce
400 g Tomatensauce
200 g Pecorino
Pfeffer, aus der Mühle, schwarz
2 Dotter

Wörtlich übersetzt bedeutet pasta alla zozzona 
„Nudeln nach schmutziger Art“. Der Name lässt schon vermuten, dass es sich um keine
„sortenreine“ Speise handelt.
Sie entstand in einer Zeit, in der die Kirche oft im Jahr zum Fasten aufrief. Wenn man dann alles wieder essen durfte, achteten die Köchinnen und Köche mitunter nicht mehr auf bekannte Rezepturen, sondern kombinierten, was der Geschmack gerade verlangte.
So entstanden deftige Mischungen, die manchen als unanständig, ja sündhaft galten.

 

    Zubereitung   
    Den klein geschnittenen Guanciale in einer Pfanne ohne Fett schmelzen lassen, bis das Fett glasig ist.
    Die fein gehackte Zwiebel dazugeben und mit anbraten. Salsicce zerstückeln und ebenfalls mit in der Pfanne braten. Mit Tomatensauce übergießen und die Sauce sanft köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen. Nudeln absieben, dabei etwas Kochwasser auffangen. Pasta in die Pfanne zur Sauce geben
    und 1 Minute mitköcheln lassen, dann gut vermischen. Pfanne vom Herd nehmen.
    Nun mit Pecorino sowie reichlich Pfeffer würzen, gut unterheben.
    Sollte die Pasta zu trocken sein, löffelweise Nudelwasser einrühren, bis die Sauce cremig ist.
    Den Dotter untermischen und sofort servieren.

     
         Zubereitungszeit:    ca.  15 Minuten